Home Biographie Filmografie Auftragsproduktionen Eigenproduktionen Veröffentlichungen Archivmaterial Infos Impressum Datenschutz

Inga Di Mar

Diplom-Designerin (Zukunfts-Design, Energie-Concepte)
Film (Autorin, Regisseurin, Produzentin)
Journalismus Print/TV, Fotografie


Geb. 1944. 1968 Studium Malerei an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg. 1972 Wechsel zur Hochschule für bildende Kunst in Kassel zum Studium Film und Fotografie, 1978 Abschluss als Diplom-Designerin mit 1,5. Autorenfilmerin.

Autorin, Regisseurin, Produzentin von Auftrags-, Eigenproduktionen, Werbespots, Festival-/Kino-Vorfilmen :

1972 – 1976: a) „Ein Liebestraum“ (16 mm s/w, 4 1/2 min.), „Wer oder was ist hier unanständig?“ (16 mm s/w, 7 min.) „DO IT!“ (35 mm Farbe, 10 min.), “Wir beginnen zu sehen” (35 mm Farbe, 10 min, Präd. „Besonders Wertvoll“).

1977 – 1983: „Wir haben geheiratet/Wir sind verheiratet“, (16 mm, 80 min., Familien- und Kinder-Kinofilm) „Musik ist, wenn man trotzdem macht“ (Fünfteilige Serie, 16 mm, 100 min.) „Familien-Reise“ (Road-movie, 50 min, 16 mm), „MOVING ON“ (Musikspielfilm, 45 min., 16 mm) Die originären Geschichten geben den Zeitgeist von 1977 – 1982 lebendig und unterhaltsam wieder

1985 – 1995: „Pack’ die Sonne in den Tank“ (30 min., Dt. Wirtschaftsfilmpreis, WDR-Wissenschaftsredaktion), „Zusammenbau und Testfahrt eines Solarmobils im Jahre 1985“, „Tour de Sol 1985“ Solarenergie- und Regenwald-Werbespots, „Die Stunde der Pilze“ Dokumentation“.

Mit „Pack’ die Sonne in den Tank“, ihrer ersten selbstfinanzierten, historischen Eigenproduktion, brachte Inga Di Mar das erste Solarelektro-Auto ins deutsche Fernsehen – s. Hübner’s „Who is who in Germany“. Ihr gewachsenes Umwelt- und Energie-Engagement führte in Folge zu vielen selbstinitiierten „First Events“ auf diesem Gebiet – damals gab es keine Medien-Aufträge für Umweltthemen. Ihre bundesweite PR-Aktion für „Kinder retten Regenwald“ machte 1989 das Regenwald-Problem in Deutschland populär, gefolgt von der PR-Aktion „Kinderbriefe an den Bundeskanzler und die Tropenholz-Händler“ mit hunderten Kinderbriefen und Übergabe von 3 Brief-Buchbänden an den Kanzler. Der immense Medien-Erfolg der Aktion führte zur Akzeptanz des Problems durch Kanzler Kohl und seiner Gemahlin. Greenpeace, WWF u.v.a. Organisationen sammeln seitdem für Regenwald-Kauf- + Schutz.

Journalistische Umwelt-Arbeit folgte. Veröffentlichung der „21 Wahrheiten zur Solarenergie“. Vorträge über Solarenergie/Solarwasserstoff von Indien bis Alaska, u.a. an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg („Öffentliches Uranieren ist out – Wir haben Sonne!“), der Niedersächsischen Landesregierung, Hannover. 10 Jahre Beratertätigkeit für das BMZ (Schwerpunkt Regenwald, Solarenergie, solar erzeugter Wasserstoff). Gründungsmitglied des European Comittee for Solarcooker Research (BMFT) u.v.m. 16-mm-Film-Aufzeichnung des historischen „Sacred Run for Live“ von Sioux-Indianern durch die Schweiz (1989).

Entwicklung von Solarkonzepten für Entwicklungsländer. Konstruktion von Solar-Home-Systems u.m. 1992 – 1996 Intiierung und Realisierung und 16-mm-Filmdokumention des ersten Indianer-Solarprojekts mit Sioux-Indianern „Weißer Donner vom Meer“ in South Dakota. Bis 1993 Aufbau des größten deutschen Filmarchivs über die Entwicklung von Solarelektro-Autos in 16 mm-Film und Foto. Bis heute aktualisiertes Video-Umweltarchiv. Erarbeitung zeitlos-aktueller Themen für Kino-Spielfilme, Jugend-Geschichten, Märchen, Musical. Ausbildung von Praktikanten.

1998 Gründung „Schimmelpilz-Liga e.V.“ Bundesweite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Video-Produktion „Die Stunde der Pilze – Wenn Schimmelpilz krank macht, was tun?“ Ratgeber „Ein Volk verschimmelt. Arbeitgeber Schimmelpilz, Patientenproduktion und der verpilzte Staat. Warum wachsen in über 50 % der Häuser Schimmelpilze? Und warum werden Enzyme hochtoxischer Schimmelpilze bei industrieller Herstellung von Nahrungsmitteln und Medikamenten zugesetzt – undeklariert?“ (ISBN 3-9807633-0-7, Seit 2000 Beratungstätigkeit im Gesundheitsministerium (ABAP) mit dem Ergebnis der erstmaligen Nennung von Schimmelpilzen als Allergie-Auslöser in der offiziellen Allergie-Empfehlung der Bundesregierung von 2004.